Kindergruppe des NABU-Niedernhausen

Mit Spaß und Spiel die Natur entdecken

Auf unbekannten Pfaden Natur erleben, Tiere und Pflanzen kennenlernen, Ausflüge in die Umgebung unternehmen?

Hier gibt es viel zu entdecken – und alle, die Lust haben, etwas über Natur und Umwelt zu lernen und mit allen Sinnen zu erfahren, sind in unserer NABU-Kindergruppe herzlich willkommen!

 

Alter: 6-12 Jahre

Wann: samstags, alle 14 Tage, 10-12 Uhr                                                                                       Foto: NABU/ Franz Fender  

Treffpunkt: Bolzplatz vor der Kindertagesstätte Königshofen,
Panoramastraße 5, 65527 Niedernhausen

 

Nähere Informationen und Anmeldung bei Jan Spatz:

nabu-niedernhausen@gmx.de



Man liebt nur, was man kennt

Getreu diesem Motto sollen die Kinder in unserer NABU-Kindergruppe:

  • die Natur beobachten, erleben und verstehen
  • Spaß in und mit der Natur haben
  • spielerisch und trotzdem fundiert Kenntnisse über die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Funktionsweise von Ökosystemen erhalten
  • einen achtsamen Umgang mit der Natur lernen
  • mit eigenen Ideen und Projekten zum Schutz von Tieren und Pflanzen beitragen
  • mit Naturmaterialien arbeiten und basteln und dabei ihre Fertigkeiten entwickeln
  • beim Spiel in und mit der Natur in Bewegung/ draußen sein

Kurz: einfach schöne Kindheitserlebnisse und Erfahrungen in und mit der Natur sammeln

Die Teilnahme ist kostenlos. Um an den Aktivitäten unserer Kindergruppe teilzunehmen, müssen die Kinder nicht Mitglied im NABU sein. Aber natürlich würden wir uns über NABU-Nachwuchs freuen: Schon für 18 Euro pro Jahr können Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren Mitglied im NABU werden. Nähere Informationen dazu erteilt auch gerne unsere NABU-Gruppe.

Download
Alle Informationen haben wir kompakt in einem Flyer zusammengestellt.
2023_Flyer_Kindergruppe.pdf
Adobe Acrobat Dokument 287.4 KB

Action for nature

Deutschlandweit hat die NAJU, die Kinder- und Jugendorganisation des NABU, über 80.000 Mitglieder. Sie ist damit der größte Kinder- und Jugendverband in der außerschulischen Umweltbildung, im Umweltschutz und im praktischen Natur-schutz. Mehr auf der NAJU-Website

 

NAJU für Kinder von 6 bis 13 Jahre

Entdecker-Wettbewerbe, Mitmach-Projekte, Forscher-Aktionen, Erlebnis-Freizeiten – das und noch vieles mehr bietet die NAJU für Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren.

 

NAJU für Jugendliche und Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahre

Die NAJU bietet für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 zahlreiche Möglichkeiten, sich für Natur und Umwelt zu engagieren.


16. Juli 2020 - NABU-Kinder entfernen invasive Pflanzen

Nach langer Corona-Pause fand endlich wieder ein sehnsüchtig erwartetes reguläres Treffen der Kindergruppe des NABU Niedernhausen statt. Und dann war es gleich ein schweißtreibender Arbeitseinsatz. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie zu der etwa 35 Quadratmeter großen Stelle in Engenhahn liefen und auf einmal vor dem bis zu 3 Meter hoch wachsenden Japanischen Staudenknöterich standen. Der Japanische Staudenknöterich ist ein Neophyt, also eine invasive Pflanzenart. Er wurde im 19. Jahrhundert gezielt nach Europa eingeführt. Mittlerweile ist er jedoch zu einem Ärgernis geworden, weil er einheimische Pflanzen verdrängt.

Die Kinder machten sich gleich ans Werk und schnitten die Halme ab. Der nächste Trupp grub die Wurzeln aus und packte diese in mitgebrachte Beutel. Die Wurzeln wurden später am Straßenrand postiert, um von der Gemeinde abgeholt und vernichtet zu werden.

Im Herbst 2019 wurde diese Aktion schon einmal durchgeführt. Es war geplant im Frühjahr 2020 die Pflanzen weiter im Wachstum zu stören, der Termin konnte jedoch nicht eingehalten werden. Die Kinder werden jedoch ein wachsames Auge auf die Stelle haben, bis sich die einheimischen Pflanzen dieses Stück Natur zurückerobert haben.

Leider war dies erst einmal das letzte Treffen vor den Sommerferien. Die Betreuer wünschen den NABU Kindern und ihren Eltern und Geschwistern schöne Sommerferien.

Viel Spaß hatten die NABU-Kinder beim Knöterich entfernen. Auf Abstand wurde auch geachtet.

 

Fotoquelle: NABU/J. Spatz